Im Warenkorb bearbeiten:0 Artikel, 0,00 € bearbeiten / updatebestellen / order 
 
Reality Creation für Fortgeschrittene

von Frederick E Dodson

Aus dem Kapitel "Abnehmen"

Ein Thema, das nie in mein Glaubenssystem passte ist, dass ich jeden Tag den ganzen Tag im Musikstudio und vor dem PC sitzen kann, essen kann, und dabei mein Idealgewicht halten kann. Und so hatte ich in letzter Zeit immer wieder mit dem Gewicht zu kämpfen. Ich, der Experte im Reality Creation, der andere darin coacht abzunehmen, hatte ein Problem damit. Geht es noch inkongruenter? All jene Fehler, von denen ich anderen abrate, beging ich zu diesem Thema selbst. Ich leistete Widerstand (= Fokus auf das Unerwünschte). Ich versuchte das Problem zu lösen (= Fokus auf das Unerwünschte). Ich versuchte, mehr zu tun um abzunehmen, indem ich extrem lange Spaziergänge machte (versuchen, für schlechtes Denken zu kompensieren, = Fokus auf das Unerwünschte). Und durch diesen ganzen Fokus wuchs mein Gewicht jenseits der Grenzen die angenehm waren. Plötzlich hatte ich ein Doppelkinn! Plötzlich passte meine Kleidung nicht mehr! Doch ich lebte weiterhin in der Verleugnung dessen und versuchte es zu „lösen“. Meine Freundin empfahl diverse Diäten. Diese funktionierten nur vorübergehend, da sie ja immer noch den Fokus auf „Problemlösung“ und „Übergewicht“ hielten. In der Tat lösten sie gar nichts sondern machten mich nur dicker. Und dicker. Und dicker. Mittlerweile kreiste meine Tagesaufmerksamkeit andauernd um das Thema. „Darf nicht essen. Will essen. Muss essen. Muss spazieren, um wieder gut zu machen. Besuche Salsa, um abzunehmen (statt um Spaß zu haben!). Etc. Das ganze Reden-darüber mit meiner Freundin half auch nichts. Ich war ständig am ausdrücken oder unterdrücken.
Eines Tages erkannte ich endlich, dass ich mich in der Spirale befinde, in der ich viele meiner Kursteilnehmer sehe. Festgefahrene Aufmerksamkeit. Was wäre wenn ich komplett vom Thema loslasse? Nein! Dann ist es mir völlig egal wie ich aussehe und es wird noch schlimmer! Versuchte mein Verstand Panik zu machen. Du kannst nicht den ganzen Tag am PC sitzen und erwarten anders auszusehen! Fügte er hinzu.
Zu dumm, dass meine Methoden die ich ausprobiert hatte (u. a. meine Scaling Methode) bisher nichts gebracht hatten. Warum? Weil ich sie nur oberflächlich benutzt hatte. Ich müsste mich auf ein mehrtägiges Retreat begeben, um dieses Thema in all seinen Aspekten, gespeicherten Erinnerungen, Glaubenssätzen, geladenen Emotionen zu lösen. Das wurde mir erstmals klar, als ich ganz San Fransisco zu Fuß durchkreuzte und dabei kein einziges Kilo abnahm. Jeder weiß, dass San Fransisco normalerweise ein Paradies für Abnehmer ist. Die Straßen sind so steil, dass ein Spaziergang um den Block einem Bergsteig nahekommt. Und ich hatte die ganze Stadt tagelang durchkämmt … ohne Resultat auf meinen Körper. Dies konnte nur bedeuten, dass ich in einer 100 % mentalen Kreation gefangen war.
Und so begab ich mich auf einen „Retreat“, ganz alleine. Ich buchte ein Hotel, weit weg von allem, für Freitag bis Sonntag. Und während dieser Zeit beschäftigte ich mich mit einem gründlichen „Emotional Clearing“.
Wenn man etwas gründlich auflöst und die Aufmerksamkeit davon befreit, passiert das, was zum Thema passieren soll, von ganz allein. Man stellt sich nicht mehr in den Weg der Natur. So aß ich nach meiner Rückkehr wenn ich Hunger hatte und aß nicht wenn ich keinen hatte. Komplizierter war es nicht. Ich versagte mir keine Süßigkeiten mehr. Ich unterhielt mich nicht mehr über das Thema. Ich hörte sogar einige Zeit auf, „Spazierengehen zu müssen“, um für irgendetwas zu kompensieren. Ich fühlte mich ganz. Ich fühlte mich gut. Und erst aus diesem Ganz-Fühlen (nicht aus einem Mangelgefühl) „geschahen“ die Dinge. Meine Freundin tauchte plötzlich mit einem Entgiftungsprogramm aus den USA auf. Ohne dies direkt mit dem Abnehmen zu verbinden (meine Aufmerksamkeit war nicht mehr auf dem Thema), nahm ich daran teil. Das hatte zum Resultat, dass ich eine ganze Woche oftmals täglich auf der Toilette verbrachte. So oft, dass ich ganze Bücher dort verschlingen konnte. Ohne es überhaupt zu merken hatte ich innerhalb von 3 Wochen 10 Kilo runter. Noch mal: Ohne es zu merken.
Denn: Ich stellte mich nicht mehr auf die Waage. Ich wusste es nur durch die Kommentare anderer, und dass meine Gürtel plötzlich zu groß waren. Ich musste mir neue Gürtel kaufen. Dieser Prozess setzt sich momentan fort und ich habe keine Ahnung wo er hinführt. Aber er geschieht mühelos. „Mühelos und Natürlich“: So ist Reality Creation gedacht.



Leseprobe aus den Kapitel "Eine Fremdsprache in einer Sekunde lernen"

Ich schrieb mal ein Buch mit dem Titel „Eine Fremdsprache in 30 Tagen lernen“. Damals ahnte ich noch nicht, dass es da vielleicht eine noch schnellere, „paranormale“ Art gibt, das zu tun. Ich war in meinen Mittzwanzigern. Meine damalige Freundin machte mich darauf aufmerksam, dass ich im Schlaf seit ein paar Tagen eine fremde Sprache spreche. Zuerst kam es ihr nur wie ein Murmeln vor, doch als sie näher hinhörte. erkannte sie die Worte einer Sprache. die sie nicht erkannte. Also bat ich sie, beim nächsten Mal mein Diktiergerät zu nehmen, das ich neben dem Bett ließ, und es aufzunehmen. Gesagt getan, hatten wir bald eine Aufnahme dieser Sprache auf Band. Als ich sie hörte war ich recht überrascht, denn ich erkannte mich selbst nicht wieder und verstand auch kein Wort von dem Gesagten. Ich wusste nicht einmal, welche Sprache ich da von mir gab. Und so brachte ich das Band zu einem Bekannten, der sich intensiv mit verschiedenen Sprachen beschäftigt. Ich verriet ihm nicht, dass ich es gesprochen hatte, und er gab mir zu verstehen, dass ich Griechisch sprach – aber nicht Griechisch, wie es heute umgangssprachlich verwendet wird, sondern eine ältere Version. Wie alt diese Version war, dessen war er sich nicht sicher. Er war der griechischen Sprache mächtig (und erkannte deshalb auch, dass es kein modernes Griechisch war) und konnte mir über den Inhalt folgendes sagen: Ich rezitiere über das A und O des Fischfangs, als sei ich ein kleines Kind, das die Anweisungen seines Vaters über das Angeln und das Fangen von Fischen wiederholt.
Was war hier geschehen? Habe ich ein Kind aus dem älteren Griechenland gechannelt? Habe ich eine andere Version-von-mir-selbst aus einem anderen Leben gechannelt? Habe ich Gene in mir angezapft? Hat ein Aspekt von mir irgendwo etwas aufgeschnappt und behalten? Egal was die Erklärung war, die herkömmliche „Wissenschaft“ konnte mir bei der Erklärung nicht helfen. Einer, dem ich das Band vorspielte sagte, dass sei entweder nicht ich oder ich habe es abgelesen oder ich hätte das auswendig gelernt und auf Band gesprochen. Er bezichtigte mich schlicht der Lüge. „Da so etwas nicht möglich ist, ist die einzige Schlussfolgerung, dass er lügt“. Mit dieser Art Engstirnigkeit dauert es wohl noch ein paar hundert Jahre bis eine Erklärung dafür gegeben ist.
Nun weiß ich (noch) nicht, wie ich diese Fähigkeit „kontrollieren“ könnte, um etwa tatsächlich ganze Sprachen zu „downloaden“. Auch ist das Ereignis meines Wissens nach seitdem nicht mehr passiert. Doch mir genügt momentan zu wissen, dass das Universum viel, viel, viel erstaunlicher ist als viele vermuten.


druckerfreundliche Version 
  © 2006,2007 Bohmeier Verlag B�cher zum Erleben www.magick-pur.de AGB  |  Impressum  |  Kontakt